Der tägliche Wahnsinn – NDR kann Zuschauer nicht für mehr Migration erwärmen
27.11.2023 20:54 Uhr
20:54 Uhr
Wenn Propaganda nach hinten losgeht: NDR kann Zuschauer nicht für mehr Migration erwärmen
Screenshot der Sendung In der Sendung Die 100 ‒ was Deutschland bewegt wollte der Norddeutsche Rundfunk (NDR) der Frage "Sollen wir den Zuzug von Geflüchteten stärker begrenzen?" nachgehen. Wobei "nachgehen" schon ein unpassender Begriff dafür ist, was in der Sendung tatsächlich abging: Mit aller Macht und plumper Frontalpropaganda versuchte die gebührenfinanzierte Redaktion, den Zuschauern im Studio und vor dem heimischen TV-Gerät einzutrichtern, dass Deutschland mehr Flüchtlinge und Migranten aufzunehmen habe.
Fleißig wurde auf die Tränendrüse und auf vermeintliche postkoloniale Schuldgefühle gedrückt: 100 Studiogäste mussten sich in ein angeblich originales Flüchtlingsboot setzen und sich den angeblich originalen Lärm der Luftabwehr aus Kiew anhören. Der Moderator Ingo Zamperoni trug mit zitternder Stimme vor, dass der Westen Jahrhunderte auf Kosten anderer Länder und Völker in Saus und Braus gelebt habe, was wahrscheinlich sogar stimmt. Und schließlich wurde visualisiert, wie viel mehr CO2 ein Deutscher im Vergleich zu einem Somalier produziert.
In "Die 100 - was Deutschland bewegt" wollte der #NDR der Frage nachgehen "Sollen wir den Zuzug von Geflüchteten stärker begrenzen?"Man wollte sich Positionen angeblich #nüchtern#professionell und #unvoreingenommen anschauen.Das Ergebnis war mediale #Propaganda: pic.twitter.com/8r9OUmdcDp
— Dr. David Lütke (@DrLuetke) November 27, 2023Es nutzte alles nichts, im Gegenteil. Vor und nach der Sendung wurden Zuschauer daheim befragt, ob sie für oder gegen die stärkere Beschränkung der Migration nach Deutschland seien. Das Ergebnis der oberlehrerhaften NDR-Propaganda: Die Zahl der Migrationsgegner unter den Zuschauern verringerte sich dank der Sendung nicht nur nicht, sie stieg sogar von 67 auf 68 Prozent.
Tja, wenn den Zuschauern die seit Jahren verabreichte Moralinsäure bereits zum Hals herauskommt, hat ihr nochmals verstärkter Einsatz eben eine gegenteilige Wirkung.
11:10 Uhr
Berlins Bürgermeister Wegener erkennt in möglicher Olympia-Bewerbung für das Jahr 2036 "zweiten Sieg über Nazi-Deutschland"
"100 Jahre nach den Nazispielen von 1936", so der Regionalsender rbb darlegend, liebäugelt die Berliner Hauptstadtpolitik anscheinend mit dem Gedanken sich für die Olympischen Spiele im Jahr 2036 zu bewerben. Mittlerweile bekannt, sind die Ausführungen dieser Großwerbeveranstaltung mit sportlichem Rahmenprogramm mehr als kostenintensiv. Der Berliner Tagesspiegel berichtete bereits im Juni dieses Jahres zu den aufkommenden Gerüchten:
"Allerdings wäre das Event ein teurer Spaß: Die Finanzverwaltung rechnet mit Ausgaben in Höhe von 16 Milliarden Euro."
Kai Wegener, amtierender CDU-Bürgermeister, verriet nun seine ehrenvollen Gründe für eine Olympia-Bewerbung – die von Angela Merkel im Jahr 2007 vor der UN verkündete deutsche Staatsräson gegenüber Israel. Bei Wegener klingt die Umsetzung im Jahr 2023 wortwörtlich so:
"Ich stelle mir 2023 vor, die israelische Mannschaft zieht ins Berliner Olympiastadion ein. Das Stadion, das ja vor 100 Jahren für diese Nazispiele stand. Ich glaube, das wäre ein zweiter Sieg über Nazi-Deutschland."
#Olympia in #Berlin - 100 Jahre nach den Nazispielen von 1936? Für den Regierenden Bürgermeister Kai Wegner (CDU) ist das eine Chance. In den Kommentaren seid ihr zum Teil ganz anderer Meinung. Und auch an den Kosten eines solchen Megaprojekts gibts Kritik. pic.twitter.com/rnYYcgjGXE
— rbb|24 (@rbb24) November 26, 2023Decodiert formuliert, bedeutet diese Wahrnehmung, dass die Steuerzahler einer chronisch hoch verschuldeten Stadt mit allen nur erdenklichen Problemen, einer mehr als sanierungsbedürftigen Infrastruktur und 100.000 fehlenden Wohnungen verpflichtet werden sollen, ein milliardenschweres Marketingevent mit Sportnote zu finanzieren, damit die gefühlte Staatsräson - "ich glaube …" - verpflichtend umgesetzt wird.
Die Schätzung von 16 Milliarden Euro Kosten für Olympia 2036 – ausgehend einem Schreiben der Finanzverwaltung – wäre damit viermal so hoch wie für Berlins Olympia-2024-Bewerbung (vier Milliarden Euro) im Jahr 1990. Oxford-Forscher fanden bereits im Jahr 2014 heraus, dass Olympische Spiele üblicherweise zweieinhalbmal so teuer werden wie geplant.
Aktuell wird jedoch theoretische Staatsräson eindeutig höher bewertet als finanzpolitische Vernunft.
26.11.2023 16:21 Uhr
16:21 Uhr
Luisa Neubauer auf dem Spielplatz mit Sehnsucht nach dem "Weltenbruch"
Die Fridays for Future-Aktivistin Luisa Neubauer wird am 16. Oktober in Bonn mit dem ökumenischen Predigtpreis ausgezeichnet. Sie erhaelt in der Schlosskirche der Universitaet die nicht dotierte Auszeichnung in der Kategorie Lebenswerk.Meike Boeschemeyer / www.globallookpress.com Das It-Girl der deutschen Klimaaktivistenszene Luisa Neubauer hat im Interview mit der taz ihre Meinung kundgetan, auch das Jahr 2023 sei ein Jahr gewesen, "in dem wir unfreiwillig enger zusammengerückt sind". Begonnen hätte diese Entwicklung bereits "mit der Pandemie", als "wir" "auf einmal all ein Infektionsherd, eine biologische Gemeinschaft" waren.
Diese Entwicklung, in deren Verlauf man sich dann "Fragen von Krieg und Frieden" stellen musste, habe sich durch die Kriege in der Ukraine und im Nahen Osten fortgesetzt. In Deutschland hingegen sehe man, wie "das demokratische Spektrum" zusammenrücken müsse, um gegen "Rechtsextreme" zu bestehen.
Was Neubauer an dieser Stelle eine "zwangsläufige Gemeinschaftsbildung" nennt und ausdrücklich befürwortet, ist jedoch nicht mehr als die Vertiefung von sozialen Gräben mit dem Ziel, sie unüberwindbar zu machen. Die kindliche Lust, die sie beim Gedanken an einen "Weltenbruch" zu empfinden scheint, spiegelt sich perfekt in der Botschaft des Pressefotos wieder: Es zeigt Neubauer auf der Schaukel eines Spielplatzes in Berlin.
Hört hin:Wer nicht für uns ist, ist rechtsextrem. Kulturkampf. Wir, der geläuterte „Infektionsherd“, gegen die.„Nein, das hat mit der Pandemie angefangen, auf einmal waren wir alle ein Infektionsherd, eine biologische Gemeinschaft.Jetzt sind wir auf eine andere Weise Teil… pic.twitter.com/y0VIb8AdbU
— henning rosenbusch (@rosenbusch_) November 26, 202325.11.2023 19:30 Uhr
19:30 Uhr
Wegen Sexismus: Grüne streichen Adenauer-Zitat aus EU-Wahlprogramm
Am Samstag haben die Grünen auf ihrem Parteitag ihre Beratungen über das EU-Wahlprogramm fortgesetzt. Dabei gab es Ärger für den Bundesvorstand, denn im Entwurf des Programms hatte die Grünen-Spitze auch ein Zitat des ersten Bundeskanzlers der Bundesrepublik Deutschland Konrad Adenauer (CDU) aufgenommen. Adenauer hatte vor rund 70 Jahren gesagt: Die Einheit Europas "war ein Traum von wenigen. Sie wurde eine Hoffnung für viele. Sie ist heute eine Notwendigkeit für uns alle".
An der Basis hatte dies für Ärger gesorgt, da man im Programm an keiner einzigen Stelle einen konservativen Politiker zitieren wollte. In mehreren Anträge war gefordert worden, das Zitat zu streichen. Die Mehrheit der Delegierten folgte einem entsprechenden Antrag. Zuvor hatte die Antragstellerin Shirin Kreße aus dem Kreisverband Berlin-Mitte in ihrer Rede erklärt, Adenauer sei in seiner Zeit selbst für CDU-Politikerinnen "zu sexistisch" gewesen.
"Adenauer war in seiner Zeit und ist bis heute problematisch."
Er habe sich lange geweigert, eine Frau als Ministerin zu ernennen, weil er Frauen für "zu weich hielt". Zudem trage Adenauer die Verantwortung für die Reintegration von NSDAP-Spitzenfunktionären in höchste Staatsämter und habe sozialdemokratische Politiker nachrichtendienstlich bespitzeln lassen.
"Ein Zitat kann nicht unabhängig von der Person betrachtet und gedeutet werden", führte Kreße weiter aus. Ihre "Vision von Europa" sei "feministisch, antifaschistisch und heiße nicht Konrad Adenauer".
Immerhin bleibt der Begriff "Wohlstand", den ein weiterer Teil der Parteibasis streichen wollte, weiterhin im Programm – zumindest formal.
11:52 Uhr
Die wiedergewählte Co-Bundesvorsitzende Lang von Bündnis 90/Die Grünen "pathetisch": "Wir machen Politik aus Liebe zu Menschen"
Die Bundesdelegiertenkonferenz der Grünen findet seit dem 23. und noch bis zum 26. November 2023 in Karlsruhe statt. Die Delegierten bestätigten zu Beginn die beiden amtierenden Parteivorsitzenden Ricarda Lang und Omid Nouripour im Amt. Die kontrovers wahrgenommene Ricarda Lang hielt eine Bewerbungsrede, in der sie im unangebrachten und gefürchteten Duktus einer Elfenbeinturmbewohnerin unter anderem zu Protokoll gab:
"Ich und wir werden uns nicht über Realität belehren lassen von denen, die Realitätsflucht zu ihrem politischen Prinzip gemacht haben."
Die Anwesenden bestätigten diese grüne Wahrnehmung durch spontanen Applaus und Jubelbekundungen, als Lang angesichts des desaströsen gesellschaftspolitischen Gesamtzustandes des Landes ob der federführenden Regierungsbeteiligung von Bündnis 90/Grünen mit einer Drohung fortfuhr:
"Diesen Kampf um die Wirklichkeit, den nehmen wir mit vollem Selbstbewusstsein an."
Newspaper🙋♂️News🇩🇪🟢📰🕊❗️🤣🤣Zu welchen …🤔🤣🤣Lang: Grüne machen Politik „aus Liebe zu Menschen“ 🔶🔶Ricarda Lang, Vorsitzende der Grünen, hat beim Parteitag in Karlsruhe zugegeben, dass bei der Partei in den letzten Monaten manchmal in den Hintergrund getreten sei, was… pic.twitter.com/tbcBlHmlbT
— Sergio Lorè✍️ ❤️H.D.🏍🇬🇷 mit Verstand - 🕊️ (@SergioLor3) November 24, 2023Für Lang gebe es jedoch bedingt glaubwürdig aktuell keinen Anlass, "dass wir uns hier gegenseitig auf die Schulter klopfen". Die Frage müsse lauten: "Wie müssen wir uns strategisch noch besser (sic!) aufstellen?". Lang stellt sich die Frage, wie man bei den Bürgern Vertrauen "halten und schaffen" könne, um abschließend zu ihrer persönlichen Motivation zu verkünden:
"Wir müssen den Menschen zugewandt bleiben, so wie die Menschen sind. Denn wir machen Politik ja nicht, weil wir so viel wissen, wir machen es vor allem nicht, weil wir es besser wissen, sondern wir machen Politik, um das Leben der Menschen zu verbessern, wir machen Politik, ja, ich bin pathetisch, aber wir machen Politik aus Liebe zu Menschen."
08:50 Uhr
Wortungetüm als Zeitgeist-Notwendigkeit: Aus Tagesmutter wird "Kindertagespflegeperson"
Diesmal tatsächlich kein grünes Hirngespinst, sondern der Wunsch des Münchner Schulreferats, geleitet durch eine SPD-Politikerin. Zukünftig soll bei der Verwendung "eines geschlechtsneutralen Begriffs in einer Beschlussvorlage zum Thema Pflege" darauf geachtet werden, anstatt dem Wort "Tagesmutter" zukünftig "Kindertagespflegeperson" zu verwenden. Die Pressestelle der Behörde informiert nach irritierten Medienanfragen:
"Es handelt sich dabei um einen Begriff, der beim Gesetzgeber und in der Landeshauptstadt München bereits in Verwendung ist."
Erläuternd wird weiter vorgetragen, dass der Begriff bereits vom Gesetzgeber genutzt wird, so im bundesweit geltenden Kinder- und Jugendhilfegesetz (KJHG). In den Paragrafen § 22 und § 23 KJHG ist die Kindertagespflege festgelegt. Dort werden Berufstätige in diesem Bereich offiziell als "Kindertagespflegepersonen" bezeichnet.
Wenig überraschend erinnert die Pressesprecherin an den jahrzehntelangen Skandal und stillen Schmerz Betroffener, dass "das Wort 'Tagesmutter' faktisch nicht alle Personen in diesem Beruf mit einbezieht. Es sind in dem Beschluss auch Männer, also 'Tagesväter', angesprochen".
Münchens CSU-Fraktionschef Manuel Pretzl kommentierte gegenüber der Bild-Zeitung: "Mit solchen technokratischen Wort-Monstern entfernt sich die Verwaltung von den Menschen. Das ist doch lebensfremd. In der realen Welt gibt es ganz andere Sorgen."
Die Sprecherin des Schulreferats stellte versöhnlich klar: "Tagesmütter dürfen sich selbstverständlich weiterhin als solche bezeichnen."
24.11.2023 17:24 Uhr
17:24 Uhr
Die Zeit: "Kein Mann hat mich je so glücklich gemacht wie mein Dackel"
Die Wochenzeitung Die Zeit ist wieder ganz vorn dabei, wenn es darum geht, den Transhumanismus in die Köpfe der Menschen zu hämmern. In einem aktuellen Artikel geht es um Frauen, die sich nach negativen Erfahrungen dazu entschieden haben, ohne Männer zu leben. Ein Blick auf den entsprechenden X-Post zeigt, dass das "Leben ohne Mann" ausgesprochen positiv dargestellt wird.
Frauen übernehmen noch immer einen Großteil der Sorgearbeit in Heterobeziehungen. Wir haben mit Frauen gesprochen, die sich deshalb dafür entscheiden, ohne Partner zu leben. https://t.co/RNAhkkYpVDpic.twitter.com/iR3KAG9GGc
— DIE ZEIT (@DIEZEIT) November 24, 2023Und so sehen die Erfahrungen dieser Frauen mit Männern aus. Durchaus realistisch – aber wirklich ein Grund zur Aufgabe des Zusammenlebens von Mann und Frau?
Screenshot: zeit.de 14:12 Uhr
Robert Habeck: "Unsere Ideologie heißt Wirklichkeit"
Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck hat die Grünen auf ihrem Parteitag auf Karlsruhe für ihre und seine eigene Regierungsarbeit gelobt. In seiner Rede sprach der Kinderbuchautor am Donnerstag von einer "unbedingten Verantwortungsbereitschaft":
"Ich habe vor dem Regierungseintritt als mein Motto, mein persönliches Motto sozusagen ausgegeben, dass wir bereit sein müssen zu scheitern, damit es eine Chance gibt, dass dieses Land erfolgreich ist. Und mit dieser unbedingten Verantwortungsbereitschaft haben wir agiert."
Wirtschaftsminister (nicht Kinderbuchautor) Robert #Habeck:“Unsere Ideologie heißt Wirklichkeit” #BDK23pic.twitter.com/MqfFcSTIAm
— Evi Denz (@ElefantImRaum2) November 24, 2023Habeck stellt seine Partei dabei als Fels in der Brandung dar, die Krise um Krise nicht etwa verursacht, sondern gelöst habe:
"Es kommt Welle auf Welle und Krise auf Krise. Und wir halten Deutschland auf Kurs. Wieder und wieder. Wir haben die Folgen der Pandemie geerbt, und als wir sie gerade überwunden hatten, kam der Angriffskrieg Putins. Wir haben die Energiekrise abgewehrt, und als wir die Lage stabilisiert haben, kam die Konjunkturschwäche. Und als wir gerade wieder dabei waren, die Grundlagen für Standort und Wachstum zu legen, fehlt uns nun das Geld."
Am Ende seiner Rede überrascht der promovierte Philosoph mit einer ganz besonderen Erkenntnis:
"Aber wir werden auch da Lösungen erarbeiten, Lösungen finden und weiterkämpfen. Kämpfen wir für eine Gesellschaft, die fähig ist, ihre Widersprüche zu neuen Lösungen zu bringen? Liebe Freunde und Freunde: Ideologie – unsere Ideologie heißt Wirklichkeit."
Von seinen Parteifreunden gab es für Habeck stehende Ovationen. In den sozialen Netzwerken überwog der Spott. Insbesondere die Aussage des Ministers, dass die Ideologie seiner Partei die Wirklichkeit sei, sorgte für Erheiterung.
„Unsere Ideologie heißt Wirklichkeit.“ (Robert Habeck) 😭 https://t.co/trWGvxA4sWpic.twitter.com/FsT7XLOKZr
— Lyllith Beaumont 🍋🚜🇵🇱 (@LyllithB) November 23, 202308:30 Uhr
Omid Nouripour: "Keiner hat das Land so verbessert wie die Grünen"
Grünen-Parteitage sind naturgemäß Hochzeiten des Wahnsinns. Am Donnerstag traf Parteichef Omid Nouripour eine Aussage, die im Land auf erheblichen Widerspruch treffen dürfte. Niemand habe das Land so vorangebracht wie seine Partei, so der frühere Germanistikstudent:
"Wenn wir uns anschauen, was wir in den letzten 43 Jahren alles erreicht haben: Keine politische Kraft hat dieses Land so verbessert wie Bündnis 90/Die Grünen. Und darauf können wir verdammt stolz sein, liebe Freundinnen und Freunde."
Ich glaub' mein Schwein pfeift.#Nouripour#bpt23pic.twitter.com/r7FAiX5lrH
— TheRealTom™ 🌞 (@tomdabassman) November 23, 2023Den Rest der Rede gibt es hier.
23.11.2023 21:55 Uhr
21:55 Uhr
Museum erklärt römischen Kaiser zur "Transfrau"
Man möchte sich nicht vorstellen müssen, wie in einigen Jahrzehnten die Geschichtsbücher aussehen könnten. Das Museum von North Herfordshire in Großbritannien hat jetzt vorgemacht, wohin die Reise gehen könnte – es hat den römischen Kaiser Elagabalus zur Transfrau erklärt.
Elagabalus, eigentlich Marcus Aurelius Antoninus, gehört zur Dynastie der Severer und wurde als Vierzehnjähriger zum Kaiser gemacht, als angeblicher illegitimer Sohn des Caracalla. Er herrschte nur vier Jahre lang. In dieser Zeit heiratete er nach Angaben des Zeitgenossen Cassius Dio vier Frauen, eine davon eine auf Jungfräulichkeit verpflichtete Vestalin, und einen Wagenlenker. Er schwelgte in Luxus und Ausschweifung und installierte einen Kult aus seiner Heimat Syrien in Rom, dessen Oberpriester er war.
Die eigentlichen Regierungsgeschäfte erledigte seine Großmutter Julia Maesa, die Schwägerin des Caracalla. Nach vier Jahren hatte sie sein Treiben über, ließ ihn ermorden, und ersetzte ihn durch seinen ebenfalls halbwüchsigen Cousin Severus Alexander, der es immerhin auf vierzehn Jahre als formeller Kaiser brachte. Auf ihn folgten dann viele, teils auch konkurrierende, Soldatenkaiser. Das römische Reich befand sich unstreitig in tiefem Verfall.
Das englische Museum besitzt eine Münze von Elagabalus, die es unter seinen LGBTQ+-Gegenständen ausstellt. Das Museum wolle, so ein Sprecher, "nur höflich und respektvoll sein, und sensitiv die Pronomen für Personen der Vergangenheit identifizieren." Begründet wird das neue Geschlecht der historischen Gestalt mit dem von ihm überlieferten Satz, "nennt mich nicht Herr, denn ich bin eine Dame."
Shusma Malik, ein Historiker der Universität Cambridge, äußert allerdings Zweifel an der Beschreibung Elagabalus':
"Verweise darauf, dass Elagabalus Makeup und Perücken getragen und seine Körperbehaarung entfernt habe, können geschrieben worden sein, um den Ruf des unpopulären Kaisers zu untergraben."
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